Ich konnte es gar nicht erwarten, endlich DEN Nationalfeiertag der Amerikaner hautnah miterleben zu können. Parade, Menschenmassen, Feuerwerk .. eigentlich alles Dinge, die ich übernicht mag. Aber da es mein erster 4. Juli sein würde, musste ich einfach die ganze Erfahrung mitnehmen und sie auf mich wirken lassen.
Da Philadelphia die Geburtsstadt der USA ist, ist der Independence Day noch einmal wichtiger als sonst in den USA. Hier wird schon mindestens eine Woche lang gefeiert mit jeder Menge Konzerte, Open Air Filme, Strassenfesten und so weiter und so fort. So haben beispielsweise meine Kollegin Neva und ich auf den Treppen des Museums, die Rocky im Film hochrennt, den Film "Rocky" unter freiem Himmel geniessen können. Und das alles für lau. Einfach mit unseren Camping-Stühlen und mitgebrachten Snacks.
Am 4. Juli hieß es dann bereits mittags ins Zentrum zu gehen, um sich einen guten Platz mit Blick auf die Bühne zu sichern. Also wieder Camping-Stühle eingepackt, Essen besorgt und auf ging es. Die Gegend im Zentrum war weiträumig abgesperrt aber Elisha hatte sich eine eigentlich gute Stelle ausgesucht, von welcher aus wir Künstler wie The Roots, Estelle, Boys II Men (Überraschungsgäste) und einige weitere hätten gut sehen und hören können.
Leider war es extrem voll. So voll, dass selbst Leute, die jedes Jahr zur Parade gehen, unangenehm überrascht darüber waren, wie unorganisiert und überlaufen es war. Irgendwann waren die Massen nur noch nervig und wir haben uns zum Glück rechtzeitig zum Feuerwerk an ein andere Stelle begeben, von wo aus wir ohne Menchenmassen den Anblick des Feuerwerks über der Skyline Philly's bewundern konnten.
|
Hier war der Straßenzug noch angenehm leer. |
|
Hier bereits nicht mehr ... aber es wurde noch schlimmer. |
|
Beweis: Lulu auf einer Massenveranstaltung |
|
Während des Feuerwerks |
No comments:
Post a Comment